Die Fachzeitschrift Medinfo gibt es seit genau 80 Jahren in verschiedenen Aufmachungen und Titeln. Nun ist die letzte Ausgabe erschienen.

Unter «Medinfo» informieren wir Ärztinnen und Ärzte sowie weitere interessierte Kreise über aktuelle Themen der Privatversicherer.

Nebst der seelischen Belastung bei Krebserkrankung ist es die oft auftretende tumorassoziierte Fatigue, welche die Arbeitsunfähigkeit bis über den Heilungsprozess hinaus beeinflussen kann.

Der Bericht stellt den Schultertrauma-Check vor, als Hilfe für Kausalitätsbeurteilungen bei Rotatorenmanschettenläsionen und zeigt auf, dass Letztere in der Regel degenerativen Ursprungs sind.

Versorgungsengpässe bei Medikamenten mit patentabgelaufenen Wirkstoffen sind ein zunehmendes Problem. Gründe hierfür sowie Lösungsansätze werden aufgezeigt.

Bei psychisch bedingter Arbeitsproblematik ist es wichtig, die meist lange Vorgeschichte sowie die Persönlichkeit und das Verhalten für die Arbeitsintegration miteinzubeziehen.

Die Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Versicherern lässt sich mit gegenseitiger klarer Kommunikation verbessern: Erläuterungen und Empfehlungen aus Sicht der Versicherer.

Fahrfähigkeit, Fahreignung, Fahrkompetenz: das können Fragestellungen an Gutachter oder Kliniker sein. Im Bericht werden die gesetzlich festgelegten medizinischen Mindestanforderungen erklärt.

Indikationen für Operationen werden häufig kontrovers beurteilt. Das Ampelkonzept hilft mit der Gold-Standard-Literatur und einem nachvollziehbaren Kosten-Nutzen-Verhältnis bei den Entscheidungen.

Das CRPS manifestiert sich als bunter Symptomkomplex. Dauer und Intensität der Beschwerden übersteigen den üblicherweise zu erwartenden Verlauf. Die Therapie richtet sich nach dem klinischen Bild.

Entscheidende Fortschritte in der Onkologie verdanken wir der Tumorbiologie und der Tumorimmunologie. Für die Lebensversicherer birgt dies aber das Problem der Überdiagnosen und der Antiselektion.

Eine Standortbestimmung in der oftmals verwirrenden Flut von Erfolgsmeldungen in der Onkologie – wohin wird sich die Onkologie entwickeln und was bedeutet das für die Versicherungsmedizin.

In der Schweiz hat sich die Versicherungsmedizin in den letzten 25 Jahren professionalisiert. Dies zeigt sich durch die Bildungsaktivitäten verschiedener Institutionen wie der SIM, SGV, asim und BZIV.

Im administrativen Bereich der Taggeldversicherer ist vieles geregelt und automatisiert, auf ärztlicher Seite existieren aber Unzulänglichkeiten in der Berichterstattung gegenüber den Versicherern.

Medizinische Erstberichte sind sowohl für die medizinische und administrative Fallführung wichtig, wie auch im Hinblick auf eine medizinische Begutachtung.

Die meisten Tetraplegiker wünschen sich vor allem anderen eine Wiedererlangung der Handfunktion, um mehr Unabhängigkeit im Alltag zu gewinnen.
