
Die Schweizer Privatversicherer und ihre Mitarbeitenden zahlen jährlich 2,5 Milliarden Schweizer Franken an direkten Steuern. Die Grossregion Zürich/Zug/Schwyz profitiert insbesondere auch als Rückversicherungshub.
Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Schweizer Privatversicherer misst sich auch an ihren Steuerabgaben. Im Jahr 2023 generierten sie 2,5 Milliarden Franken an Steuern für Bund, Kantone und Gemeinden, die diese wiederum nutzbringend in Schulen, Strassen und andere Leistungen des öffentlichen Lebens investieren können (Quelle: BAK-Economics-Studie zur volkswirtschaftlichen Bedeutung des Schweizer Finanzsektors 2024). Dies zeigt: Ohne die Versicherer wäre unsere moderne Wirtschaft und Gesellschaft deutlich weniger leistungsfähig.
Rechnet man die indirekten Steuern aus Mehrwertsteuer und Stempelabgaben hinzu, so dürften über 4 Milliarden Franken an Fiskalabgaben oder gegen 3 Prozent der gesamten Fiskalerträge von Bund, Kantonen und Gemeinden aus der Versicherungswirtschaft stammen.
Die Versicherer haben ihre Sitze in verschiedenen Kantonen, Städten und Gemeinden im ganzen Land. Ein eigentlicher Versicherungshub ist der Kanton Zürich – insbesondere für Rückversicherungen, die zunehmend auch die Nachbarkantone Schwyz und Zug berücksichtigen. Gemessen an der Wertschöpfung liegt der Versicherungshub Zürich hinter New York und London an dritter Stelle.
Gute Rahmenbedingungen für die Versicherungswirtschaft sind folglich im Interesse der gesamten Volkswirtschaft.
Die Schweizer Privatversicherer bieten attraktive Arbeitsplätze für qualifizierte Mitarbeitende und fördern moderne Arbeitsformen.

Versicherungen sind bedeutende Investoren. Ihr Geld legen sie langfristig an. Die Sicherheit ihrer Anlagen ist dabei zentral.

Sie bilden gemeinsam die Finanzbranche – und doch nehmen Banken und Versicherer gänzlich unterschiedliche volkswirtschaftliche Rollen wahr.
