
In der Schweiz arbeiteten 2022 rund 48’215 Personen für die Schweizer Privatversicherer. Die Schweizer Versicherer bilden derzeit rund 2106 Personen aus. Der Anteil der Frauen beträgt im Kader rund 34 Prozent und in der Direktion rund 22 Prozent. Jeder vierte Mitarbeitende arbeitet Teilzeit und jeder Dritte ist als Kundenberater tätig.
Die Personalstatistik umfasst die von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht Finma konzessionierten Gesellschaften und wurde 2006 erstmals auf die Krankenversicherer ausgedehnt. Seither sind auch jene Mitarbeitenden der Krankenversicherer eingerechnet, die für das überobligatorische Geschäft tätig sind.
Die Schweizer Privatversicherer beschäftigen 48'215 Personen in der Schweiz. Davon sind 56,1 Prozent Männer und 43,9 Prozent Frauen. Gegenüber dem Vorjahr ist die Anzahl der Beschäftigten um 2,1 Prozent gestiegen.
In der Schweizer Privatassekuranz sind 35'881 Personen vollzeitbeschäftigt. Das entspricht einem Anteil von 74,4 Prozent.
Der Anteil der Teilzeitbeschäftigten in der Schweizer Privatassekuranz beträgt 25,6 Prozent. Die Tendenz der letzten zehn Jahre zeigt eine leichte Steigerung der Teilzeitpensa. Die Anzahl der teilzeitbeschäftigten Frauen (74,8 Prozent) ist deutlich höher als die Anzahl der teilzeitbeschäftigten Männer (25,2 Prozent).
Die Schweizer Privatversicherer beschäftigen 2106 Auszubildende. Das sind über 4 Prozent aller Mitarbeitenden der Schweizer Versicherungswirtschaft.

Die Schweizer Privatversicherer beschäftigen 48'215 Personen in der Schweiz.
In der Schweizer Privatassekuranz sind 2599 Direktionsmitglieder beschäftigt. Der Anteil der Frauen beträgt weiterhin rund 22 Prozent.
Die Anzahl der Kadermitarbeitenden in der Schweizer Privatassekuranz beträgt 13’098 Personen. Das sind knapp 27,2 Prozent aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Anteil der Frauen beträgt knapp 34 Prozent.
Die Schweizer Privatversicherer beschäftigen 15’503 Kundenberaterinnen und -berater. Der Anteil der Frauen beträgt rund 21 Prozent.
2022 besassen 20,9 Prozent der Mitarbeitenden in der Schweizer Privatassekuranz eine ausländische Nationalität. Die grosse Mehrheit der ausländischen Mitarbeitenden stammt aus dem EU/EFTA-Raum.
Versicherungen sind bedeutende Investoren. Ihr Geld legen sie langfristig an. Die Sicherheit ihrer Anlagen ist dabei zentral.

Die von BAK Economics erhobene Studie zur Volkswirtschaftlichen Bedeutung des Finanzsektors zeigt, dass die Versicherer auch 2022 zu den produktivsten Branchen der Schweizer Wirtschaft gehören.

Der fünfte Nachhaltigkeitsbericht der Versicherungsindustrie informiert über die vielseitigen Massnahmen der Branche im Bereich der ökologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nachhaltigkeit.
