
In der Schweiz arbeiteten 2023 rund 50’000 Personen für die Privatversicherer. Die Branche bildet derzeit rund 2’000 Personen aus. Der Anteil der Frauen beträgt im Kader rund 35 Prozent und in der Direktion rund 23 Prozent. Jeder vierte Mitarbeitende arbeitet Teilzeit und beinahe jeder Dritte ist als Kundenberater tätig.
Die Personalstatistik umfasst die von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht Finma konzessionierten Gesellschaften und wurde 2006 erstmals auf die Krankenversicherer ausgedehnt. Seither sind auch jene Mitarbeitenden der Krankenversicherer eingerechnet, die für das überobligatorische Geschäft tätig sind.
Die Privatversicherer beschäftigen im Jahr 2023 49’914 Personen in der Schweiz. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Anzahl der Beschäftigten um 3,5 Prozent erhöht. Der Frauenanteil gemessen an der Gesamtzahl der Mitarbeitenden in der Schweiz ist in den letzten 23 Jahren von 37,1 Prozent auf nunmehr 44,3 Prozent gestiegen.
59,1 Prozent aller Mitarbeitenden sind im Innendienst tätig und 31,1 Prozent im Aussendienst. Der Anteil der Mitarbeitenden mit IT-Aufgaben nimmt weiter zu und beträgt inzwischen knapp 10 Prozent.
Die Privatversicherer beschäftigten im Jahr 2023 rund 50'000 Personen in der Schweiz.
In der Schweizer Privatassekuranz sind 37'166 Personen vollzeitbeschäftigt. Das entspricht einem Anteil von 74,5 Prozent.
Der Anteil der Teilzeitbeschäftigten bei den Privatversicherern beträgt 25,5 Prozent. Der Frauenanteil bei den Teilzeitbeschäftigten ist mit 74,5 Prozent weiterhin deutlich höher als der Männeranteil (25,5 Prozent).
Die Privatversicherer beschäftigen in der Schweiz 2’046 Auszubildende. Das sind rund 4 Prozent aller Mitarbeitenden der Schweizer Versicherungswirtschaft.

In der Schweizer Privatassekuranz sind 2’182 Direktionsmitglieder beschäftigt. Der Frauenanteil in der Direktion steigt tendenziell und beträgt mittlerweile 23,1 Prozent.
13’884 Personen in der Schweizer Privatassekuranz arbeiten im Kader. Das sind 27,8 Prozent aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Anteil der Frauen beträgt knapp 35 Prozent.
Die Privatversicherer beschäftigen 15’507 Kundenberaterinnen und -berater. Der Anteil der Frauen beträgt 21,4 Prozent.
2023 besitzen 20,4 Prozent der Mitarbeitenden in der Schweizer Privatassekuranz eine ausländische Staatsangehörigkeit. Die Mehrheit der ausländischen Mitarbeitenden stammt aus dem EU/EFTA-Raum, insbesondere aus Deutschland.
Die Schweizer Privatversicherer bieten attraktive Arbeitsplätze für qualifizierte Mitarbeitende und fördern moderne Arbeitsformen.

Die von BAK Economics erhobene Studie zur Volkswirtschaftlichen Bedeutung des Finanzsektors zeigt, dass die Versicherer auch 2022 zu den produktivsten Branchen der Schweizer Wirtschaft gehören.

Die Privatassekuranz in der Schweiz beschäftigt rund 50'000 Mitarbeitende, was einer leichten Zunahme gegenüber dem Vorjahr entspricht. Somit bestätigt die Branche ihre Rolle als attraktive Arbeitgeberin.
